Das Kunstwerk "Haltestelle" erinnert an die Freiburger Ehrenbürgerin Gertrud Luckner, an ihre Haltung des Mitgefühls und der Zivilcourage. Auf dem Gelände der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule schafft das Kunstwerk einen Raum des Dialogs: zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Alltag und Erinnerung.

Haltestelle als Ort der Begegnung, des Wartens, des Sehens und Wiedererkennens verbindet ästhetische Form, öffentlichen Raum und erinnernde Geste. Sie wird zum Resonanzraum von Erinnerung, Wahrnehmung und Gegenwart.

Der Vortrag lädt dazu ein, über Kunst im öffentlichen Raum nachzudenken - über das Verhältnis von Gedenken, Begegnung und dem Bleiben im Vorübergehen. Jedes Kunstwerk ist ein Denkmal – aber nicht jedes Denkmal ist Kunst.