Goethegymnasium Freiburg
 
Bilduntertitel
Zeitzeugen
Projekttitel
Zeitzeugen - Zur Gestaltung der Schule als Lebensraum
Ziel
Entwicklung von Modellen auf der Suche nach neuen Möglichkeiten der Schulgestaltung.
Finanzierung
Elternbeirat, Schule, Freie Landesakademie Kunst gGmbH
Anlass
Schülerinnen, Schüler und ein Kunsterzieher hatten begonnen Flure und Treppenhaus der Schule neu zu gestalten. Um das Begonnene in naher Zukunft fort zu führen, sollen weitere Möglichkeiten geprüft werden.
Ansprechpartner
Peter Fischer, Goethegymnasium; Stephan Khodaverdi, Richard Schindler, Freie Landesakademie Kunst
Was getan wurde

  • Wir erarbeiteten ein Arbeitskonzept, um modellhaft weitere Gestaltungsmöglichkeiten zu entwickeln.

  • Wir beschlossen, die Projekttage als Auftakt zu nutzen, um mit einem Schulteam zunächst den aktuellen Zustand zu untersuchen.

  • Wir formulierten die uns leitende Ausgangsfrage: Was eigentlich tun wir in der Schule, wenn wir gerade nicht im Unterricht arbeiten? Wenn wir kommen oder gehen, in der Pause sind oder eine Freistunde haben?

  • Wir begleiteten als externe Experten ein Team von Schülerinnen und Schülern bei der zeichnerischen und fotografischen Erkundung der Schule und der anschließende Erarbeitung einer geeigneten Ergebnispräsentation.

  • Schülerinnen und Schüler gingen in Zweiergruppen auf Spurensuche

  • Sie ermittelten Zeugen von Aus-Zeiten (Beschriftungen in Toiletten und auf Bänken, Graffiti an Wänden, Cola-Dosen auf der Fensterbank, Spuke an einer Fensterscheibe …)

  • - zeichneten Wegepläne

  • - fotografierten Fundsachen

  • - makrierten geignete Hinterlassenschaften mit Klebeband

  • - dokumentierten die Spurensuche foto- und videografisch

  • - arrangierten die Spurenfotos zu einem Großbild

  • - zeichneten sinnstiftende Verbindungslinien ein

  • - fertigten ein Großbild der dokumetierten Suchwege

  • - schließlich fragten wir danach, was uns diese Hinterlassenschaften, Zeichen und Symbole „eigentlich“ erzählen. Was geben sie uns zu verstehen? Was können wir von ihnen lernen? Wie können sie helfen, Vorschläge und Modelle zu entwickeln, um Schule als Lebensraum zu gestalten?

  • Abschließend produzierten wir, zur Vergegenwärtigung des Geleisteten und als Werbung zur Fortführung des Projekts, eine Videodokumentation mit eigens komponierter Musik,