Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
 
Projekttitel
Dingpraktiken I. Über den kreativen Umgang mit Dingen im Alltag
Ziel
Neue Einblicke gewinnen in den alltäglich außeralltäglichen Umgang mit Dingen und Erwerb methodischer Grundlagen visueller Bildanalyse. Versuch, theoretische Anregungen aus der Textlektüre mit genauen Mikroanalysen empirischer Funde zu verbinden.
Anlass
Unser Seminar war ein Blockseminar mit zwei Blocksitzungen am Fr/Sa, den 14./15. November und den 28./29. November jeweils freitags von 9-16 und samstags von 10-13 Uhr; die Vorbereitungssitzung fand statt am Freitag, den 24. Oktober um 11-13 Uhr.
Ansprechpartner
Tobias Schlechtriemen, Fach Soziologie Uni-Freiburg; Richard Schindler Freie Landesakademie Kunst
Was getan wurde

  • In ethnografischen Streifzügen durch die Stadt wurden konkrete Praktiken mit Dingen entdeckt und (fotografisch) dokumentiert.
  • Diese Dokumente wurden im zweiten Seminarblock besprochen und ausgewertet (u.a. mit Methoden der visuellen Bildanalyse).
  • Während der ganztägigen Zusammenarbeit haben wir für die Teilnehmenden gekocht und gemeinsam gegessen.
  • Zuvor wurden im ersten Block Texte gelesen und erörtert, die die Rolle der Dinge im Alltag beschreiben (etwa von Jean Baudrillard, Michel de Certeau, Bruno Latour u.a.).
  • Wir führten Planungsgespräche mit dem Museum für Neue Kunst in Freiburg und erörterten Möglichkeiten eine Kooperation der Studierenden mit dem Museum.
  • Wir begleiteten Studierende bei ihrem Kooperationsprojekt mit dem Museum